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Die Bürgermeister Hans-Jürgen Decker und Reinhard Schmälzle ehrten beim DRK-Ortsverein Ottenhöfen-Seebach langjährige Blutspender. Von links: Ortsverein-Vorsitzender Bruno Ketterer, Bürgermeister Hans-Jürgen Decker, Stefan Faist, Kurt Fuchs, Christa Spinner, Egon Schmälzle, Christian Steinel, Bürgermeister Reinhard Schmälzle, Bereitschaftsleiter Josef Steinel.  

Blutspender geehrt 

Insgesamt 350 Blutspenden erbrachten Egon Schmälzle, Christa Spinner, Kurt Fuchs, Stefan Faist, Patrick Fuchs und Christian Steinel in den zurück liegenden Jahrzehnten für bedürftige Mitmenschen, Egon Schmälzle spendete allein 100 Mal Blut. Der DRK-Ortsverein Ottenhöfen-Seebach ehrte die Spenderin und die Spender dafür am Montagabend zusammen mit den Bürgermeistern Hans-Jürgen Decker und Reinhard Schmälzle in seinem Vereinsheim im Ottenhöfener Ortsteil Furschenbach mit Urkunden und Ehrennadeln und dankte herzlich dafür. Egon Schmälzle wurde für 100 Spenden geehrt, Christa Spinner und Kurt Fuchs für je 75, Stefan Faist für 50 und Patrick Fuchs und Christian Steinel für je 25 Spenden.

„Schön, dass wir nach Corona die Ehrung wieder in diesem Rahmen durchführen können“, äußerte Vorsitzender Bruno Ketterer bei der Begrüßung und dankte den Bürgermeistern Hans-Jürgen Decker und Reinhard Schmälzle, dass sie der Ehrung beiwohnten und die Blutspender würdigten. Von der letzten Blutspendeaktion berichtete Ketterer, dass über 150 Spender Blut gespendet hätten und er freute sich, dass es nach Corona wieder möglich sei, ein Vesper für die Blutspender anzubieten. „Die Blutspendetermine sind nicht zuletzt eine Plattform der Kommunikation, man kommt nach der Blutspende beim gemeinsamen Essen miteinander ins Gespräch und es geht familiär zu“, schilderte Bruno Ketterer. Auf seine Frage an Egon Schmälzle, wann er denn das erste Mal Blut gespendet habe, teilte dieser mit, dass dies wohl so vor 30 Jahren gewesen sein müsse und seither habe er regelmäßig gespendet.

Bürgermeister Reinhard Schmälzle stellte im Rahmen der Ehrung heraus, dass Blutspenden eine nachhaltige Hilfe für Menschen sei und dass Blutspenden vermehrt gebraucht würden. Amtskollege Hans-Jürgen Decker belegte dies mit der Information, dass in Deutschland in den Krankenhäusern täglich 14000 Blutkonserven benötigt würden. Deshalb seien alle gefordert, jeder könne durch Spenden helfen und jeder erhalte ja auch eine Blutspende, wenn sie benötigt werde. Beide Bürgermeister machten deutlich, dass sie voll hinter den Blutspendeaktionen stünden und ließen wissen, dass sie selbst auch Blut spendeten. Dem DRK-Ortsverein Ottenhöfen-Seebach dankten sie für die Durchführung von vier Blutspendeterminen im Jahr und überreichten im Anschluss an ihre Worte die Urkunden und Ehrennadeln. Ein gemeinsames Essen im Vereinsheim des DRK-Ortsvereins beendete die Ehrungsveranstaltung.

Bericht und Bilder von Berthold Gallinat